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Backoffice für die Durchsetzung der nationalen E-Vignetten für Lastkraftwagen über 3,0 t

Verkehrsschild in Lettland
Wesentliche Fakten

12%

Erhöhung der Einnahmen aus Vignetten 2017-2019

+110

Radarkameranetz

- 12%

Verringerung der Zahlungsausfälle an den Kontrollstellen von 16 % auf 4 %
 
Kunde

Das lettische Verkehrsministerium ist eine führende Institution der staatlichen Verkehrs- und Kommunikationsverwaltung und erfüllt Aufgaben wie die Verbesserung der Politik Lettlands im Verkehrs- und Kommunikationsbereich. Es ist verantwortlich für die Umsetzung und Entwicklung eines wirksamen, sicheren, wettbewerbsfähigen, umweltfreundlichen und flexiblen Verkehrssystems sowie für die Schaffung eines liberalisierten und harmonischen rechtlichen und wirtschaftlichen Umfelds im Kommunikationssektor.

Herausforderung

Straßen und Verkehrsmittel tragen entscheidend zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Wachstum bei und bringen damit wichtige soziale Vorteile mit sich.

Schlecht erhaltene Straßen schränken die Mobilität ein und erhöhen die Betriebskosten der Fahrzeuge erheblich. Sie lassen zudem die Unfallzahlen und die damit verbundenen Kosten ansteigen. Auf der Suche nach einer automatisierten, schlüsselfertigen Lösung beschloss das Verkehrsministerium, eine Straßenbenutzungsgebühr einzuführen. Diese Zahlung für die Benutzung der wichtigsten lettischen und staatlichen Straßen fördert die Wartung und Entwicklung und die Nutzung umweltfreundlicher Fahrzeuge.

Nach eingehender Prüfung wurde jedoch festgestellt, dass die Maut häufig nicht nach dem Bruttogewicht des Fahrzeugs gezahlt wird. Wenn sie die lettische Grenze innerhalb von 3 Stunden erreichen, würden sich sowohl inländische als auch internationale Fahrer überwiegend dafür entscheiden, die Mautplakette überhaupt nicht zu erwerben. So wurden 2016 rund 30 % der geplanten Einnahmen aus der Straßenbenutzungsgebühr (mehr als 4 Mio. Euro) nicht erhoben und konnten nicht zur Verbesserung der Straßenumgebung eingesetzt werden.

Lösung

Vor diesem Hintergrund entschied das Verkehrsministerium, ein langfristiges, kosteneffizientes und intelligentes System zur Durchsetzung der E-Vignette einzurichten, und beauftragte Lettische Staatsstraßen mit der Durchführung des Projekts.

dots. lieferte ein Fits Toll Backoffice, das an die Mauterhebungssensoren angeschlossen wurde, die automatisch den Verkehrsfluss scannen und folgende Informationen erfassen:

  • Fahrzeugtyp,
  • Zeit,
  • Ort,
  • Land.

Ergebnis

Innerhalb der gesetzten Frist von 4 Monaten wurde aufgrund der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten ein vollständig automatisiertes und integriertes System zur Durchsetzung der E-Vignette-installiert.

Heute kann das Verkehrsministerium wertvolle Informationen über den Verkehrsfluss sammeln und die Einhaltung der E-Vignette vorantreiben.

Die Gesamtsumme der im Zusammenhang mit der Straßenbenutzungsgebühr erstellten Strafverfahren überstiegen innerhalb von 2 Monaten die für die Einführung von Fits Toll vorgesehenen Investitionen.

Ein vollautomatisiertes System bedeutet, dass operative Prozesse weniger manuelle Eingriffe erfordern. Dadurch sinken die Kosten im Allgemeinen, die Hauptsache ist jedoch, dass das Verkehrsministerium für vollständige Transparenz und unverzügliche Informationen über die Gesamtverkehrsflusssituation an den Überwachungsstellen sorgen kann. Mit diesen Daten können berechnete und angepasste Straßenverbesserungen vorgenommen werden.

„Dank fortschrittlicher Technologien haben wir Zugriff auf wertvolle Daten und Datentransparenz in Bezug auf die Fahrzeuge auf unseren Straßen gewonnen. Heute ist das System vollständig automatisiert, wir haben die menschliche Beteiligung an der Verwaltung der Mauterhebung verringert und können uns jetzt auf strategisch wichtigere Aufgaben konzentrieren. Zum Beispiel darauf, wie wir die Straßenumgebung und die Instandhaltung weiter verbessern können, damit sich jeder Verkehrsteilnehmer beim Fahren sicher fühlt.“

Das lettische Verkehrsministerium

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