Lettische Staatsstraßen betreibt das staatliche lettische Straßennetz und verwaltet den staatlichen Straßenfonds. Die Behörde organisiert das öffentliche Beschaffungswesen und möchte der Bevölkerung ein rentables, nachhaltiges, sicheres und umweltfreundliches staatliches Straßennetz bieten. Auch die Wartung und Entwicklung der Straßen von Städten und Unternehmen und der privaten Straßen wird überwacht.
Ein leistungsfähiges Straßennetz ist für das wirtschaftliche Handeln und die Mobilität von Menschen und Gütern von zentraler Bedeutung. Nachdem die grundlegende Straßeninfrastruktur (Straßenoberfläche) auf dem Verkehrskorridor E67 in Lettland und Estland modernisiert worden war, sollten auch die Verkehrsinformationssysteme erheblich verbessert werden, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und einen effektiven und umweltfreundlichen Frachtverkehr sicherzustellen.
Das Projekt SMART E67 soll die Effektivität und Sicherheit des Personen- und Güterverkehrs im mittleren Ostseeraum erhöhen. Zu diesem Zweck wurden intelligente Verkehrssysteme (ITS, Intelligent Traffic Systems) auf der E67, einem wichtigen Verkehrskorridor in Estland und Lettland (Nord-Süd-Richtung), eingeführt. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit den Latvian State Roads und der estnischen Straßenverwaltung durchgeführt
dots. war für die Bereitstellung der zentralen ITS-Management-Plattform für die Latvian State Roads verantwortlich. Die Lösung von Fits. Backoffice schlug vor, Wechselverkehrsschilder, Straßenwetterstationen, Verkehrsvideoüberwachungspunkte und Ampeln einheitlich zu verbinden. Auf diese Weise würde der Verkehrsbetrieb auf dem Korridor automatisiert und die Verkehrsdaten des Korridors könnten in einem Datex II-Format ausgetauscht werden.
Die Umsetzung von Fits Backoffice ermöglichte es Latvian State Roads, die Sensoren auf einer einzigen Management-Plattform zusammenzuführen und so die Projektziele zu erreichen. So gingen beispielsweise die durchschnittlichen Fahrzeiten auf der Straße zurück, die Verkehrssicherheit verbesserte sich und die Fahrzeuge verursachten weniger Emissionen. Die Ergebnisse im Rahmen der Auswertung des Projekts sind jetzt genauer bekannt: